Andreas Claviez

contemporary art

Andreas Claviez "Welt des Wassers"

Biografie

 

  • Geboren 1955

  • Frühjahr 2009 erste Ausstellung im Vogtland-Theater Plauen

  • seitdem weitere Präsentationen national und international

  • Mitinitiator der artVOGTLAND

  • seit 2010 Seminare in ganz Deutschland, in Österreich und Italien

  • seit 2011 erste Publikationen

  • verkauft weltweit

  • lebt und arbeitet in Plauen

Kritiken

Kunsthistoriker Dr. Matthias Liebel, Bamberg, im April 2014

„Andreas Claviez (geb. 1955) lebt und arbeitet in Plauen/Vogtland, wo er in dynamisch bewegter Pinselführung Bildwerke von kraftvoller Farbigkeit schafft: Malgewitter, deren gestalterische Exaltationen einem eigenen Rhythmus, einer eigenen Gesetzlichkeit zu folgen scheinen.
Begonnen hatte Claviez ganz klassisch mit der gegenständlichen Malerei. Bereits seit seiner Kindheit begeisterte er sich für bildende Kunst. Dabei griff er nach allem, was für ihn in den 60er und 70er Jahren erreichbar war – von Bildbänden über die japanische Tuschmalerei und zur Kunst der Alten Meister bis hin zu Zeitschriften und Zeitungsartikeln über die damalige Gegenwartskunst. Bald schon interessierte er sich, selbst ambitionierter Gitarrist, für die Wirkungszusammenhänge von Musik, Design und Malerei. Nach seinem Abitur absolvierte er eine Ausbildung als Textilzeichner und Puncher für die Stickerei-Industrie.
Seit Ende der 80er Jahre freiberuflich als Musiker und Tourmanager tätig, widmete sich Claviez ab 2007 neuerlich der Zeichnung und der Aquarellmalerei. Es entstanden naturalistisch ausgeführte Stillleben und Landschaften auf Papier, bald auch in Öl oder Acryl auf Leinwand, zusehends abstrakter dabei, immer expressiver und immer stärker befreit von den Details der dinglichen Wirklichkeit, stattdessen mehr und mehr dem expressiven Ausdruck verpflichtet und der gestalterischen Umsetzung innerer Gestimmtheiten.
Was Claviez heute schafft, sind von der Naturlandschaft inspirierte, gestalterisch verselbständigte Bildanlagen, die zugleich als „Seelenlandschaften“ zu deuten sind: aufgepeitschte Meere, Eisberge, Flussregionen – aber auch ungegenständliche Kompositionen als affektgesteuerte farbliche Transformationen elementarer Erfahrungen und seelischer Befindlichkeiten.“

Der Plauener Kunstmaler Andreas Claviez